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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

 
FREIBURGER ANDRUCK 19|1
Annette Pehnt: „Mein Amrum“

Lesung und Gespräch, Moderation: Birgit Güde
Dienstag 19. März, 19.30 Uhr, Literaturhaus Freiburg

„Wenn der Entschluss zu einer Insel gefasst ist, kann ich diese eine Insel erforschen, als sei sie die ganze Welt.“

Bei der ersten Lesung der Reihe „Freiburger Andruck“ in diesem Jahr geht es in den hohen Norden. Annette Pehnt stellt ihr noch druckfrisches Buch „Mein Amrum“ vor.

Schon 2003 hat sich Annette Pehnt in ihrem Roman „Insel 34“ mit der eigentümlichen Anziehungskraft von Inseln als Sehnsuchtsort befasst. Jetzt erkundet sie in poetischen Amrumgeschichten die Wurzeln ihrer Liebe zu dieser kleinen, entrückten Nordseeinsel. Mit genauem Blick auf Landschaften und Menschen geht es über den Kniepsand, durch die Dünen oder ins Heimatmuseum – und zugleich in Welten der Erinnerung und des Reisens.

Über „Mein Amrum“, erschienen 2019 bei Mare, kommt die Schriftstellerin und Professorin für Literarisches Schreiben ins Gespräch mit Literaturhaus-Mitarbeiterin Birgit Güde.

Annette Pehnt

Im Herbst 2017 hat Annette Pehnt ihr „Lexikon der Liebe“ in der Reihe „Freiburger Andruck“ vorgestellt. Bereits 2013 erschien das „Lexikon der Angst“. Die Bücher dazwischen zeigen Pehnts beeindruckende Spannbreite: Kinderbücher über den herrlich miesen und schrecklich gut gelaunten Bärbeiß, „Alle für Anuka“ für alle Menschen ab 10 Jahren, „Briefe an Charley“ und die Anthologie „Bibliothek der ungeschriebenen Bücher“.

Annette Pehnts Werk wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2017 mit dem Kulturpreis Baden-Württemberg. Seit 2018 ist die Freiburger Autorin auch Professorin für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim.

Freiburger Andruck

Seit 2014 stellt die Lesereihe in Premierenlesungen die neuen Bücher von Freiburger Autorinnen und Übersetzern vor. Die Lesungen mit Gespräch finden abwechselnd im Literaturhaus, in der Stadtbibliothek, im SWR Studio oder im Theater statt. Veranstalter des Freiburger Andruck: Kulturamt Freiburg, Literaturhaus Freiburg, Stadtbibliothek Freiburg, SWR Studio Freiburg, Theater Freiburg und Badische Zeitung

Der Eintritt beträgt 9 Euro, ermäßigt 6 Euro. An der Abendkasse kosten die Tickets 1 Euro Aufpreis. Vorverkaufsstellen sind das Literaturhaus-Büro in der Bertoldstraße 17, die Öffnungszeiten hier sind Mittwoch bis Freitag, jeweils von 14 bis 16 Uhr, und der BZ-Kartenservice in der Kaiser-Joseph-Straße 229. Karten sind auch erhältlich über das Reservix-Telefon 01806 / 70 07 33 und online unter www.reservix.de. Unter www.literaturhaus-freiburg.de sind die Tickets auch als print@home erhältlich.

Weitere Informationen gibt es beim Kulturamt der Stadt Freiburg unter der Telefonnummer 0761 / 201 21 01 und unter der E-Mail kulturamt@stadt.freiburg.de sowie online ...
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Literarische Verbrechen bei Karlsruher Krimitagen
Zehnte Festivalausgabe vom 27. März bis 10. April

Der "Tatort Karlsruhe" feiert Jubiläum: Zum zehnten Mal macht die deutsche Krimiszene die badische Metropole bei den Karlsruher Krimitagen vom 27. März bis 10. April zum Schauplatz literarischer Verbrechen. Und das an ungewöhnlichen Lesestätten wie dem Musentempel, dem Fasanenschlösschen, im Hörsaal des Klinikums, der Simeonkirche am Alten Friedhof oder den Turmbergterrassen in Durlach.

Unter den rund 30 Autorinnen und Autoren finden sich Wiederholungstäter wie etwa Wolfgang Burger, der gemeinsam mit Hilde Artmeier erstmals einen rasanten Thriller geschrieben hat ("Gleißender Tod") und ihn bei den Krimitagen vorstellt. Dabei sind auch die frischgebackene Deutsche Krimipreisträgerin 2019 Simone Buchholz ("Mexikoring") oder Glauser-Preisträgerin Jutta Profijt ("Unter Fremden"), ebenso Anne Chaplet, Nicola Förg und Michaela May, Benjamin Cors, Christian von Ditfurth, Sunil Mann, Thomas Raab und Heinrich Steinfest sowie der Experte für Täterprofile Stephan Harbort ("Wenn Kinder töten: Wahre Verbrechen").

Eröffnet wird das vom städtischen Kulturamt und seinen Partnern veranstaltete Festival am Freitag, 29. März, um 18 Uhr durch Bürgermeister Dr. Albert Käuflein und mit Friedrich Dönhoff und Christian Schünemann als Gästen. Die beiden Erfolgsautoren erläutern im Eventraum der künftigen Stadtbahnhaltestelle unter dem Marktplatz auf unterhaltsame Weise den Fahrplan für ein erfolgreiches Romanprojekt. Geballte Krimi-Power erwartet Zuhörerinnen und Zuhörer beim beliebten Karlsruhe-Tag im Haus Solms mit sechs Lesungen.

Der Eintritt zu den Veranstaltungen der Krimitage ist meistens frei, allerdings wird zum Teil aus organisatorischen Gründen um Anmeldung gebeten. Näheres finden Interessierte in der schwarzen "Tatort"-Programmbroschüre, die bei Partnern, Buchhandlungen und Rathäusern ausliegt. Infos: www.karlsruher-krimitage.de. Weitere Informationen gibt es beim Kulturamt unter der Telefonnummer 133-4074.
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Schwarzwälder Swing & Geschichten
Musikalische Lesung mit Hot Club de Stampf und Gabriele Hennicke.
Am Freitag, 22. März, 20 Uhr, Buchhandlung Beidek, Werderstraße 23, 79379 Müllheim

Gabriele Hennicke liest Geschichten aus ihrem Buch „Jenseits von Bollenhut und Kuckucksuhr“ über Tüftler, Pioniere und Originale aus dem Schwarzwald. Die Lesung wird musikalisch umrahmt von lockerem Swing, coolen Standards und groovigem Blues der Münstertäler Kultband „Hot Club de Stampf“ um den Geiger Ralf Schumann. Dieser zeigt an dem Abend, wie er ein Instrument akupunktiert.

Eintritt: 10 Euro
 
 

 
Literaturhaus Freiburg: Die Reden der Rechten
Florian Klenk im Gespräch über Politik und Theater
am 1. März, 19:30 Uhr

„Alles kann passieren!“ lautet der Titel einer Textcollage, die Florian Klenk, Chefredakteur der Wiener Wochenzeitung Falter, gemeinsam mit dem Schriftsteller Doron Rabinovici aus Reden der neuen Rechten Europas zusammengestellt hat. Ein Mosaik aus Statements u.a. von Viktor Orbán (Ungarn), Matteo Salvini (Italien) und Heinz-Christian Strache (Österreich).

Dieser erstmals im Wiener Burgtheater aufgeführte „Stimmenorkan gegen die offene Gesellschaft“ erklingt im Literaturhaus still und konzentriert, gelesen von Schauspieler*innen des Theater im Marienbad. Im Anschluss spricht Florian Klenk mit Bettina Schulte (Badische Zeitung) über theatralische Politik und politisches Theater.

Tickets für die Veranstaltung am 1. März und 19:30 Uhr erhalten Sie im Vorverkauf und in der Buchhandlung jos fritz, die den Abend mit uns und dem Theater in Marienbad veranstaltet.
 
 

 
Literatur-Café: Peter Härtling "Nachgetragene Liebe"
im Wallgraben Theater Freiburg
Sonntag, 03.02.2019, 16.00 Uhr

»Mein Vater hinterließ mir eine Nickelbrille, eine goldene Taschenuhr und ein Notizbuch... « Peter Härtling ist zwölf Jahre alt, als sein Vater, der Anwalt, im Gefangenenlager einen sinnlosen Tod stirbt. Es ist weder ein wehleidiges noch ein mitleidiges Porträt, das Vaterbild Härtlings. Es ist ein im Verlaufe der Erzählung immer menschlicher und feiner herauskommendes Bild: eine Skizze, die sich mit verschiedenen Strichen nach und nach zu diesem heikel-schönen und ruhigen Bild sammelt, das sich jetzt der Sohn, älter als der Vater, von diesem machen kann.
 
 

 
Musikalische Lesung mit Hot Club de Stampf und Gabriele Hennicke
Sonntag, 3. Februar 2019, 17 Uhr
Stubenhaus, Hauptstr. 54a, Staufen

Die Goethe-Buchhandlung Staufen lädt ein zu Geschichten über Schwarzwälder Tüftler aus dem Buch „Jenseits von Bollenhut und Kuckucksuhr“ von Gabriele Hennicke. Lockerer Swing und grooviger Blues der Münstertäler Kultband „Hot Club de Stampf“ um den Geiger Ralf Schumann heizen musikalisch ein. Einer der Pioniere aus Gabriele Hennickes Buch ist Ralf Schumann, im Hauptberuf Geigenbauer und Geigenakupunkteur. Schumann zeigt live, wie er ein Instrument akupunktiert. Der Schwerpunkt der Lesung liegt zudem auf den Geschichten aus Staufen über den Messerschmied Mathias Maresch und das Obstparadies Staufen.

Eintritt: 8 Euro
Karten: Goethe-Buchhandlung Staufen, Hauptstr. 62, Tel. 07633 6325.
 
 

 
Krimi Lesungen im Cala Theater
Mo 4.2.19 Thomas Erle - „Das Lied der Wächter – Das Erwachen“
Mit musikalischer Begleitung von Rainer Wahl

Mo 11.3.19 Anne Grießer - „Schwarzwälder Mordgeschichten“

Mo 6.5.19 Irene Matt - „Nichts drin?“ - Ein Homöopathie Krimi

Beginn immer um 19:30
Eintritt: € 13,50

Weitere Termine sehen Sie aktuell immer auf unserer Website des Theaters ...
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Lesung aus dem Roman MA von und mit Aya Cissoko
Aya Cissoko bei der Lesung"Ma" ist ein autobiografischer Roman. Die Autorin Aya Cissokos schreibt über ihre Mutter, die nach dem Brandanschlag auf ihre Wohnsiedlung in einer Pariser Banlieu ihren Mann und eine Tochter verliert. Entgegen der Tradition ihres Herkunftslandes Mali entschließt sich Ma, erneut zu heiraten. Alleinerziehend in Frankreich, versucht sie, ihre anerzogenen Werte aus Mali an ihre Tochter weiterzugeben. Doch das Leben kommt einem Drahtseilakt gleich, zwischen Tradition und Moderne, alter und neuer Heimat.

Ma ist ein feministischer Roman. Hier ein Ausschnitt aus einer Lesung im November mit Aya Cissoko und Beate Thill, der Übersetzerin ihres Buches. Neben der Autorin liest die Sprechkünstlerin Ariane Zeuner Ausschnitte aus der deutschen Übersetzung. Beate Till stellt Aya Cissoko nochmal vor und sie übersetzte das Gespräch mit der Autorin.

Das Buch ist erhältlich im Verlag Das Wunderhorn gebunden für 24,80 EUR.

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